Josephine Zöller

Mein erster Kontakt mit Qi Gong fand durch Josephine Zöller statt und zwar am Jugendhof in Vlotho in den 1980er Jahren.

Sie hatte mehrfach China bereist, bei großen Meistern gelernt und -was damals besonders war- Qi Gong für uns Westeuropäer verständlich erklärt und unterrichetet.

Empfehlen kann ich ihr Buch: "Das Tao der Selbstheilung -die chinesische Kunst der Meditation in der Bewegung" (Ullstein-Verlag)

Nur zweimal hatte ich Gelegenheit, Kurse bei ihr zu belegen und glaubte danach, noch gar nichts von Qi Gong verstanden zu haben; ich wußte nicht, was Qi sein sollte und maßte mir schon gar nicht an, spüren zu wollen, wo und wie es inwendig fließt.
Mir gefielen aber die Übungen, ich schrieb sie mir auf und übte einige davon weiter, so gut ich konnte.
Das Üben mit Josephine Zöller erzeugte ein schönes Körpergefühl, einen ausgeglichenen Gemütszustand, erholsamen Schlaf, regulierte die Darmtätigkeit u.a.
Die ungeheuren Möglichkeiten des Qi Gong konnte ich damals nur erahnen, aber zweierlei war mir klar nach diesen beiden Kursen:

  • 1.: Eines Tages wollte ich anknüpfen an das bei Josephine Zöller Gelernte und richtig verstehen, wovon sie gesprochen hatte, wenn sie "Qi" sagte.
  • 2.: Sollte ich einmal ernstlich krank werden, würde Qi Gong mir helfen können.

Beides wurde möglich durch meinen späteren Lehrer Horst Bauer.

 

 

Horst Bauer

Horst Bauer führt in Tübingen eine Schule für Qi Gong und Tai Ji Quan, wo er mich seit ca. 25 Jahren unterrichtet und auch zur Qi Gong-Lehrerin ausgebildet hat.

Empfehlen kann ich einen Blick auf seine Homepage: www.qigongbauer.de und natürlich alle seine Kurse, wo immer sich noch eine Möglichkeit bietet, daran teilzunehmen!

Ihm verdanke ich alles, was mich als Qi Gong-Lehrerin ausmacht.

Seine großartige Fähigkeit, beinahe jede Übestunde in eine Sternstunde zu verwandeln, ist mir Vorbild und Maßstab bei meinem eigenen Unterrichten.
Dabei ist es niemals frustrierend, dass natürlich sein Niveau von mir nicht erreicht wird, sondern es ist immer wieder beglückend, wieviele Momente tiefer Stille und besonderer Intensität des Übens dadurch möglich werden.
Der Schlüssel zu diesem Glück besteht -so glaube ich- in dreierlei:

  • zum ersten in größtmöglicher Sorgfalt in der originalgetreuen Weitergabe der traditionellen Übungen,
  • zum zweiten in größtmöglicher Achtsamkeit für die wechselnden Erfordernisse in jedem Moment des gemeinsamen Übens,
  • zum dritten in der von Horst Bauer in seiner jahrzehntelangen Unterrichtspraxis immer weiter entwickelten und verfeinerten Methodik des Unterrichtens.

Das sogenannte Stille Qi Gong hat Horst Bauer seinerseits erlernt bei Meister Zhi Chang Li.

 

 

 

Meister Zhi Chang Li

In seinem "Seminarhaus Gronsdorf" in München betreibt Meister Zhi Chang Li sein "Zentrum für Stilles Qi Gong". Näheres hierzu läßt sich finden auf der Homepage: www.qigong-zentrum-muc.de .

Von 2015 bis 2017 habe auch ich mich bei Meister Li zur Qi Gong-Lehrerin ausbilden lassen, um sozusagen an der Quelle des Stillen Qi Gong mein Verständnis zu vertiefen und mein Repertoire zu erweitern.
Dies war nahtlos möglich durch meine Vorbildung durch Josephine Zöller und Horst Bauer, sowie durch meine langsam wachsende Unterrichtserfahrung und nicht zuletzt durch mein eigenes tägliches Üben.
Staunend und in großer Dankbarkeit gehe ich meine Schritte auf dem Weg des Qi Gong.